Normandie

Willi und Michel fahren zusammen mit dem Pixxel in die Normandie

Abfahrt: Samstag, 22.4.2023
Retour:   Dienstag, 2.5.2023
Km gefahren total: 56117 - 58288 = 2171km

22.04.2023 22:52

Normandie (Willi und Michel)

1. Tag - Samstag 22. April 2023 - Oberkulm – Montfort le Gesnois.
Km gefahren: 56117 – 56904 = 787 Km
Uebernachtung: Stellplatz Montfort-le -Gesnois

Heute starten wir -Michel und ich (Willi) - zu unsere «Männer-Auszeit». Ziel ist die Normandie
le staff est prèt à partir

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und wir haben genau 11 Tage Zeit. Punkt 09:00 Uhr starten wir mit dem Pixxel und fahren in Richtung französische Nordwestküste. Wir fahren vorbei an grünen Wäldern und Wiesen, an grossen gelben Rapsfeldern und -was uns besonders erstaunt hat- an vielen Windrädern vorbei. Das Wetter ist veränderlich, von Nebel, Sonnenschein, Wind und Regen ist alles dabei.

Nach rund 780 Km suchen wir uns einen Übernachtungsplatz. Diesen finden wir in Montfort-le -Gesnois, einem netten Provinznest in der Nähe von Le Mans. Der Stellplatz ist super und bietet für 16 Womos Platz. Wir sind allerdings die einzigen Gäste. (Nein, wir sind zu zweit. Während ich diese Zeilen schreibe, fährt doch noch ein «Summtätsch» zu.)

Nach einem guten Nachtessen mit Käsehörnli, Rindsragout und einem Appenzeller Bier lassen wir diesen Reisetag ausklingen.

24.04.2023 07:07

Normandie (Willi und Michel)

2. Tag, Sonntag, 23. April 2023 - Montfort le Gesnois – Mont Saint Michel
Km gefahren: 56904 – 57106 = 202 Km
Stellplatz: Aire de Camping Cars Mont Saint Michel Beauvoir

Eine Stunde später als geplant stehen wir heute auf, frühstücken und machen uns auf den

Mont Saint Michel

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Weg nach Mont Saint Michel. Unser Navi bringt es ab und zu fertig, uns das schöne Normannische Hinterland auf kurvenreichen Nebenstrassen zu «präsentieren».

In Mont Saint Michel checken wir auf dem den Stellplatz von «Aire de Camping Car Beauvoir» ein. Eine absolute Superdestination mit 180 Stellplätzen.

Wegen ausgiebigem Regen müssen wir noch bis um 3 Uhr warten, bis wir endlich mit den eBikes in Richtung der Insel starten können. Die restlichen 2 Km nehmen wir den Shuttlebus. Der Mont Saint Michel ist ein einzigartiger Ort.

Unten in den engen Gassen pulsiert das Leben zwischen Souvenier-Shops und «Fressbuden». Oben auf dem Berg kommt man nicht aus dem Staunen heraus. Was die auf diesem engen Raum alles gebaut haben ist aussergewöhnlich und kann man nur schwerlich beschreiben. Man muss es einfach gesehen haben. Wir geniessen diesen mystischen Ort in Ruhe und nehmen uns dafür viel Zeit.   

Dann machen wir uns auf den Rückweg. Wir verzichten auf die Fahrt mit dem Shuttlebus und gehen die 2 Km zu unseren Bikes zu Fuss.

Heute sparen wir die Nachtessen-Kocherei und fahren ins nahe Restaurant «La Fermette». Michel bestellt zur Vorspeise «seine» Austern. Nach einem reichlichen und guten Znacht schliessen wir diesen wunderbaren Tag mit einem Calvados von Koni "usem füfi" ab.    

25.04.2023 07:13

Normandie (Willi und Michel)

3. Tag, Montag, 24. April 2023 - Mont Saint Michel – Sainte Marie du Mont
Km gefahren: 57106 – 57244 = 138 Km
Stellplatz: Camping Paradis Sainte Marie du Mont

Heute wollen wir Mont Saint Michel verlassen und zu den D-Day Landungsstränden der

Sainte-Mère Eglise

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 Alliierten fahren. Es war am 6. Juni 1944, als die Strände der Normandie zu Schauplätzen der militärischen Operation «Overlord» wurden.

Als erste Ziel visieren wir Sainte-Mère Eglise an.  Dort füllen wir aber noch kurz im SuperU unseren Kühlschrank mit feinen Sachen auf, bevor es dann zur berühmten Kirche von Sainte_Mère Eglise mit dem am Kirchturm hängenden Fallschirmspringer und dem daneben liegenden Airborne Museum geht. Ein beeindruckendes Museum, das speziell dem Einsatz der beiden amerikanischen 82. und 101. Fallschirmjäger-Divisionen gewidmet ist. Auch in Spielbergs Film «James Ryan» wie auch in der Serie «Band of Brothers» geht es um die Geschichte dieser Fallschirmjäger.

Am späten Nachmittag fahren wir zum Campingplatz «Camping Paradis», der direkt am Utah Beach liegt.

Da es schon relativ spät und es zum Grillieren eher zu frisch ist, verschieben wir das geplante Menue auf morgen. Dafür gibt es eine Büchse Ravioli aus dem Notvorrat. Mit Speck, Butter, Zwiebeln und Knobli aufgepeppt schmeckt dieses Gericht fürstlich.

Wir haben hier klassisches Aprilwetter, von sonnig zu regnerisch und windig bei eher kühlen Temperaturen.  

26.04.2023 06:40

Normandie (Willi und Michel)

4. Tag, Dienstag, 25. April 2023 - Sainte Marie du Mont
km gefahren: 0 Km
Stellplatz: Camping Paradis Sainte Marie du Mont

Michel schläft heute einmal so richtig aus, und zwar bis um 10 Uhr. Nach dem Frühstück

Sainte Marie du Mont Utah Beach

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 beraten wir den Tagesablauf. Moules! Wir wollen nochmals Muschel essen gehen. Am Utah-Beach finden wir gerade mal ein einziges Restaurant in Quinéville, das heute geöffnet hat und zwar gemäss Internet bis um 3 Uhr.  Dieses Restaurant ist aber 15 Km entfernt. Wir haben eBikes, also kein Problem. So fahren wir um die Mittagszeit los und radeln die 15 Km bei einer kalten kräftezehrenden Bise nach Quinéville. Dort angekommen ……. uups …..das Restaurant ist geschlossen. Na ja, dann fahren wir durchs Hinterland zurück und werden schon noch etwas finden.

Unterwegs kommen wir an der «Batterie de Crisbecq» vorbei. Dies war eine deutsche Geschützstellung deren Geschichte zeigt, wie verbissen die Deutschen hier kämpften.

US-amerikanische Einheiten der bei Utah Beach gelandeten 4. US-Infanteriedivision griffen die Batterie zwischen dem 6. und 12. Juni 1944 mehrfach an. Die Batteriebesatzung unter dem Kommando von Oberleutnant Walter Ohmsen leistete unter großen Verlusten erbitterten Widerstand. Am 8. Juni besetzten die US-Amerikaner einen Teil der Batterie. Die Deutschen zogen sich in die Bunker zurück und Ohmsen erbat von der ca. 2 Km entfernten «Batterie de Azeville» Feuer auf seine eigene Batterie, um den eingedrungenen Feind zu vertreiben. Dies gelang und die US-Soldaten zogen sich zurück. In der Nacht zum 12. Juni verließen die deutschen Soldaten die Batterie. Von 406 deutschen Verteidigern konnten sich nur noch 78 Mann absetzen.

Nach unserer Besichtigung fahren wir dann ohne Moules im Bauch, aber mit vielen Eindrücken zum Campingplatz zurück.

Sportlich gesehen haben wir den Tag mit 35 Km Radfahren in den Beinen positiv abgeschlossen. Essentechnisch ist der Tag aber zum Vergessen. Keine Moules und das gestern eigekaufte Grillfleisch ist ungeniessbar. So kaufen wir bei einem fahrenden Grillstand vor dem Campingplatz 2 Hamburger mit Pommes. Der Hamburger war ok, aber so schlechte Pommes haben wir noch nie bekommen. Auf der Speisekarte stand: «nos Frites Maison au gras de boeuf».

Morgen geht es dann weiter zum Omaha Beach nach Vierville-sur-Mer.

26.04.2023 21:23

Normandie (Willi und Michel)

5. Tag, Mittwoch, 26.04.2023 - Sainte Marie du Mont - Vierville-sur-Mer
Km gefahren: 57244 – 57290 = 46 Km
Stellplatz: Campingplatz «Flower Camping Omaha Beach

Das Wetter ist heute durchzogen. Keine Sonne, aber auch kein Regen. So um die 14 Grad.

Superplätzli Vierville-sur-Mer

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Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zum Omaha Beach. Unterwegs fahren wir noch bei einer Boucherie vorbei und kaufen für heute Abend etwas zum Grillieren.

In Vierville-sur-Mer checken wir auf dem Campingplatz «Flower Camping Omaha Beach» ein und finden eine Superplatz mit Meersicht. Hier bleiben wir 3 Tage und wollen einige Orte des historischen Kampfabschnitts «Omaha Beach» besichtigen.

Am Abend bereiten wir gemeinsam ein feines Essen im Womo zu. 

28.04.2023 09:49

Normandie (Willi und Michel)

6. Tag, Donnerstag, 27.04.2023 Vierville-sur-Mer
Km gefahren: 0
Stellplatz: Campingplatz «Flower Camping Omaha Beach

Beim Aufstehen scheint die Sonne. Endlich mal wieder.  Nach dem ausgiebigen Frühstück

Cheffgrillmeister Michi

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 wollen wir den Amerikanischen Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer besuchen. Im Verlaufe des Vormittags verschlechtert sich das Wetter aber zusehends. Wir bleiben hart mit uns und fahren trotzdem mit den Bikes los.

Der «Normandy American Cementery» liegt oberhalb des damals heiss umkämpften Abschnitts «Omaha Beach». An diesem Strand verloren am D-Day rund 3000 Soldaten ihr Leben. Zwei Tage nach diesem Ereignis wurde in Colleville ein Soldatenfriedhof errichtet, der schlussendlich 9387 Gräber und ein Mahnmal für 1557 Vermisste der US-Armee umfasste. Die Grabkreuze und -Sterne sind alle nach Amerika ausgerichtet. Am Eingang des Friedhofs befindet sich eine Zeitkapsel, die ein Jahrhundert nach dem D-Day, am 6. Juni 2044, geöffnet werden soll.

Die Gedenkstätte ist USA-Territorium und wird rege besucht. Wir sind überrascht über die Personenkontrolle am Eingang, die derjenigen auf einem Airport ähnelt.

Da die Regenfront näher und näher kommt, fahren wir eiligst auf den Campingplatz zurück, gerade noch rechtzeitig, um nicht nass zu werden. Mit den so genannten GPS-Abkürzungen sind es dann heute doch noch 18 Km sportliche Bike-Betätigung geworden.

Am Nachmittag bleibt noch Zeit zum Relaxen. 

Zum Nachtessen gibt es vom Grillmeister feine Rindssteaks und von mir Risotto mit Champignon und Bohnen.

28.04.2023 22:40

Normandie - (Willi und Michel)

7. Tag, Freitag, 28.04.2023 Vierville-sur-Mer
Km gefahren: 0
Wetter: bedeckt, keine Sonne, wenig Wind, aber zum Biken angenehme 15 – 16 Grad.
Stellplatz: Campingplatz «Flower Camping Omaha Beach

Wir lassen es -wie gewohnt- ruhig angehen. Kein Stress. Wie in den Ferien. Heute wollen

Fruits de Mer

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 wir mit den Bikes zum «La Pointe du Hoc» fahren und einen weiteren historischen Ort des D-Days besuchen.

Wir fahren auf einem schön angelegten Radweg vom Campingplatz in Richtung Westen. Der Pointe du Hoc befindet sich auf einer Klippe. Er wurde von den Franzosen errichtet, um Elemente des amerikanischen zweiten Ranger-Bataillons zu ehren. Während des amerikanischen Angriffs auf die Strände von Omaha und Utah am 6. Juni 1944 erklommen diese Ranger der US-Armee die 30 Meter hohen Klippen und zerstörten deutschen Artilleriegeschütze, die auf die amerikanischen Landungstruppen an den Stränden von Omaha und Utah hätten feuern können.  Unter hohen Verlusten wehrten sie sich erfolgreich gegen entschlossene deutsche Gegenangriffe.

Nach der Besichtigung beraten wir das weitere Vorgehen. Der Hunger -oder ist es eher die Lust- lässt uns nach einem Restaurant suchen. Wir fahren weiter westwärts ins 4 Km entfernten Dorf Grandcamp-Maisy. Haupterwerbszweig dieses Dorfes sind der Tourismus und die Fischerei. Wir kehren in das gut besetzte Restaurant  de la Marée ein. Dieses ist spezialisiert auf Fisch und Meeresfrüchte. Das haben wir doch schon lange auf dem Radar!! Wir lassen es uns gut gehen und geniessen ein 3-Gang-Menue.

Nachdem wir als letzte Gäste das Restaurant verlassen, fahren wir die 15 Km mit leichtem Rückenwind auf den Campingplatz zurück.

Den Tag schliessen wir mit einem Calvados, einem Pommerau und einer Flasche Cidre normannisch ab.

Morgen geht es dann weiter nach Caen.

29.04.2023 22:54

Normandie (Willi und Michel)

8. Tag, Samstag, 29.04.2023 - Vierville-sur-Mer - Caen
Km gefahren: 57290 – 57350 = 60 Km
Stellplatz`: Aire Camping-Car Park de Caen

Wetter: am Morgen bedeckt und neblig, ab Mittag sonniges Wetter.

Nach dem bescheidenen Frühstück (wir haben keine Eier mehr) machen wir uns startklar zur

Caen Innenstadt

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 Weiterfahrt nach Caen. Wir fahren der Küste entlang, sehen aber vom Meer nicht sehr viel, da es in Küstenähe neblig ist. In Arromanches-les Bains machen wir einen Zwischenhalt und besichtigen den Ort von einer Anhöhe aus.

Arromanches-Les Bains lag bei der Invasion im Landeabschnitt Gold Beach der Britischen Truppen. Nach der Landung wurde hier einer der zwei künstlichen Häfen gebaut, über den Truppen und Nachschub an Land gebracht wurde. Reste dieses Hafens und der Wellenbrecher sind heute noch sichtbar.

Acht Tage nach dem D-Day ist der künstliche Hafen einsatzbereit, so dass hier in den darauffolgenden 100 Tagen 400'000 Soldaten, 4 Millionen Tonnen Material und 500'000 Militärfahrzeuge an Land gebracht werden konnte.

Am Nachmittag kommen wir auf dem ausgewählten Stellplatz in Caen an. Wir nehmen die Bikes und fahren in die Innenstadt. Die Stadt Caen wurde in der Zeit nach dem D-Day durch Kampfhandlungen stark beschädigt. Davon sieht man heute aber nichts mehr. Im Jachthafen genehmigen wir uns ein Bier und radeln dann wieder zurück.

Michel ist heute der Koch. Es gibt seine «Spaghetti à la Miffli». Supergutes Rezept. Ich habe 3 Portionen gegessen.

30.04.2023 23:44

Normandie (Willi und Michel)

9. Tag, Sonntag, 30.04.2023 - Caen – Bouloire
Km gefahren: 57350 – 57536 = 213 Km
Stellplatz: Aire Camping-Car Park de Bouloire

Wetter: Supersonnenschein, rund 20 Grad und einmal kein Wind. (keines der vielen Windräder, die wir auf der heutigen Etappe gesehen haben, hat sich gedreht 😉)

Nach dem heute noch bescheideneren Frühstück fahren wir noch einmal in die Stadt Caen

schöner Stellplatz Aire Camping-Car Park de Bouloire

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 an den Jachthafen. Dort findet jeweils am Sonntag ein grosser Markt statt. Wir schlendern an den vielen Marktständen vorbei. Interessant sind die Lebensmittelstände. Das duftet nach gebratenem Speck, gegrillten Poulets, rohem Fisch, Käse und vielem anderen mehr. Speziell fällen hier die vielen Stände mit gekochtem Essen sowohl aus nordafrikanischen Ländern wir Marokko, Algerien und Tunesien auf, aber auch aus asiatischen Ländern.

Wir kaufen das eine oder andere, finden aber keinen Calvados. Bei einem Kaffee an der Promenade erhalten wir dann einen Tipp von unserem Tischnachbarn, wo wir diese regionale Spezialität nicht weit ausserhalb der Stadt bekommen können. Wir fahren mit dem Womo zur angegebenen Adresse «La Ferme de Billy» in Rots und finden dort unser Feuerwasser. Der Obstbauer betreibt hier auch ein Restaurant. Das Restaurant ist bumsvoll. Es findet gerade ein Brunchstatt. Anhand der dargebotenen Speisen und der vielen Gäste scheint dies hier ein Geheimtipp zu sein.   

Danach machen wir uns langsam auf den Weg zurück in die Schweiz. Wir nehmen uns aber Zeit und fahren heute nur rund  200 Km.  Michel ist der Driver. Weil morgen 1. Mai ist beabsichtigen wir, Paris grossräumig via Le Mans und Orleans zu umfahren.

Am späteren Nachmittag erreichen wir das anvisierte Etappenziel, den Stellplatz von Aire Camping-Car Park in Bouloire. Diese Wohnmobilstellplätze von Camping-Car Park France sind wirklich der absolute Hammer. Wir sind auf unserer Reise bis jetzt auf 4 dieser Plätze gewesen und alle sind sauber,  grosszügig angelegt, videoüberwacht und preislich zwischen €10.70 und €16.50 sehr günstig. 

Das Nachtessen bereiten wir gemeinsam zu.

Am späteren Abend bekommen wir dann noch etwas Regen ab. Das wäscht uns dann wieder die auffallend vielen Insekten von der Womo-Front ab.

Den Tag schliessen wir dann noch mit einem Kaffee mit Calvados ab.  

01.05.2023 22:34

Normandie (Willi und Michel)

10. Tag, Montag, 01.05.2023 - Bouloire - Delsberg
Km gefahren: 57536 – 58182 = 646 Km
Wetter: Sonnig mit vielen Wolken, ab und zu unterwegs ein Sprutz Regen.
Stellplatz: Camping TCS La Grande Ecluse in Delsberg

Nach dem eher späten Morgenessen fahren wir um 11:15 Uhr von Bouloire weg. Beim

neue(r) Beifahrer(in)?

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 benachbarten Super U noch rasch Diesel tanken. Dieses Mal zum absolut tiefsten Preis von € 1.669.

Zuerst geht es 100 Km bis nach Orleans über die Überlandstrasse. Dann nehmen wir die Maut-Autobahn bis nach Montbelinard und dann geht es in Richtung Porrentruy. Am Schweizer Zoll werden wir angehalten. Wir wissen, dass wir das Zollfrei-Kontigent von 2 Liter für alkoholische Getränke >18 V% überschreiten. Weil wir zwei so ehrliche Häute sind, sagt Michel dies dem Zöllner. Entweder hat der Zöllner gerade gute Laune oder er hat uns falsch verstanden. Auf jeden Fall lässt er uns ohne Zollgebühr weiterfahren.

Vor Porrentruy beraten wir uns kurz, wo wir übernachten wollen und beschliessen, nach Delsberg auf den TCS-Campingplatz zu fahren. Dort kommen wir kurz von 19:30 Uhr an.

Heute gibt es das gleiche Menue wie am ersten Abend unserer Reise. Rindsragout aus dem Gefrierfach und Hörnli. War superschnell gemacht und supergut.

Morgen Vormittag starten wir dann zu unserer letzten Etappe unserer Reise.

03.05.2023 12:35

Normandie (Willi und Michel)

11. Tag, Dienstag, 02.05.2023 - Delsberg - Oberkulm
Km gefahren: 58182 – 58288 = 106 Km
Wetter: sonnig und warm.

Heute nehmen wir die letzte Etappe unseres Männerausflugs in die Normandie in Angriff.

Mir si zrugg - es isch wunderbar gsi - danke an alli

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Wir fahren bis nach Moutier auf der Autobahn und dann auf der Kantonsstrasse durch den beschaulichen Bezirk «Thal». In Oensingen legen wir beim Café Knaus einen Zwischenhalt ein und kaufen noch 2 Solothurner-Torten für unsere Lieben zu Hause.

Etwas später als geplant (unser Standard 😉) kommen wir dann in Oberkulm an. Nach dem Umladen von Michels Gepäck und Mitbringsel heisst es dann Abschied nehmen.

Das  war eine schöne Reise mit vielen Eindrücken, sowohl landschaftlich als auch geschichtlich. Wir sind 2'171 Km gefahren und sind auf 7 verschiedenen Stell- oder Campingplätzen gestanden.

Danke an unsere Frauen, dass sie uns so spontan ziehen liessen.

Route heute
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